Am Freitag, den 26. September 2025, fand für die Abschlussklassen an der Mittelschule Plattling ein sogenanntes Speeddating statt. Dabei kamen viele namhafte Betriebe und deren Vertreter aus dem Landkreis zu uns in die Schule. Sie hatten die Aufgabe, ihren Betrieb oder die schulische Einrichtung vorzustellen und uns Schüler die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Das Ganze war so aufgebaut, dass jeder Schüler drei bis vier Betriebe auswählen konnte, die ihn besonders interessierten. Dort konnten wir dann jeweils eine bestimmte Zeit lang mit den Personalchefs oder Mitarbeitern sprechen. Es war beinahe wie ein wirkliches Bewerbungsgespräch, aber ohne den Druck. Man konnte ausprobieren, wie man sich zu verhalten hat, welche Fragen man stellt und auch wie es sich anfühlt, mit möglichen Arbeitgebern zu reden.
Mit von der Partie waren diesmal: Globus, Spedition Graßl, Hefele, Smurfit Westrock, Hotel zur Isar, Interpane, Berufsschule für Altenpflege, Zambelli, Südluft, Bezirksklinikum Mainkofen, Pinter Guss, Weiß J. Holzbau, Südzucker, Rubix, EDV Schule, Fak f. Sozialpädagogik, Autohaus Hirschvogel.
Die Stimmung war anfangs noch etwas angespannt, weil viele nicht genau wussten, was auf sie zukommt. Doch nach dem ersten Gespräch wurde es schnell lockerer und viele haben gemerkt, dass man einfach ganz normal mit den Leuten reden kann. Nach Meinungen der Schüler fanden sie das Speeddating sehr hilfreich für die Zukunft. Man bekommt nicht nur Informationen über verschiedene Betriebe und Berufe, sondern übt auch wichtige Dinge, wie sich vorzustellen, Fragen zu stellen und zuzuhören. Gerade für spätere Bewerbungen ist das eine gute Übung. Außerdem hilft es, sich ein besseres Bild davon zu machen, welche Berufe interessant sein könnten und welche vielleicht nicht so gut zu einem passen.
Insgesamt war es also eine sehr sinnvolle Aktion. Nach Aussagen der Schüler hätten sie viel mitgenommen und denken, dass das Speed-Dating auch in den nächsten Jahren wiederholt werden solle, weil es ihnen wirklich etwas bringe.
Von Tabea Häring, M10